7 Schritte zum erfolgreichen Unternehmensverkauf
- Ein strukturierter Transaktionsprozess ist Grundlage für einen erfolgreichen Abschluss Ihres Firmenverkaufes innerhalb eines kalkulierbaren Zeitraumes.
- In sieben Schritten erreichen wir das Ziel, Ihr Unternehmen zu verkaufen, in der Regel in etwa sechs bis neun Monaten.
- Unser Fokus: Beratung beim Unternehmensverkauf mittelständischer Unternehmen mit Umsätzen ab € 5 Mio.
Wir werden häufig gefragt, welche Käufergruppen infrage kommen:
Oft wird ein Unternehmen an einen Käufer veräußert, von dem der Verkäufer vorher noch nicht gehört hatte!
Sieben Schritte im Detail
1. Analyse und Darstellung des Unternehmens
Unsere Analyse Ihres mittelständischen Unternehmens konzentriert sich auf das Geschäftsmodell, insbesondere die Bereiche Kundennutzen, Wertschöpfung und Ertragsmodell (finanzieller Teil, Unternehmensbewertung).
Die Darstellung des Unternehmens erfolgt in einem Exposé (knapp und aussagefähig) und einem anonymen Kurzprofil.
2. Recherche potentieller Käufer
Die Suche und Auswahl von potentiellen Käufern Ihres Unternehmens wird gemeinsam mit Ihnen als Auftraggeber vorbereitet (Kriterien für die Suche und Auswahl) und von MA.c durchgeführt.
Die Recherche nutzt verschiedene Datenbanken, das Internet, Netzwerk-Kontakte von MA.c sowie vom Auftraggeber in das PROJEKT eingebrachte Kontakte. Das Rechercheergebnis wird gemeinsam mit dem Auftraggeber erörtert, das Resultat ist die Anspracheliste.
3. Ansprache der ausgewählten potentiellen Käufer
Die Ansprache der möglichen Käufer setzt voraus, dass Exposé, Kurzprofil und Anspracheliste vom Auftraggeber freigegeben sind.
Sie erfolgt unter Wahrung der Diskretion auf anonymer Basis (Kurzprofil). Interessensbekundungen werden auf Plausibilität und Ernsthaftigkeit vorgeprüft. Nach Abschluss einer Geheimhaltungsvereinbarung wird das Exposé übergeben.
4. Wirtschaftliche Einigung zwischen Verkäufer und potentiellem Käufer
Bei vertieftem Interesse lernen sich der Auftraggeber und potentielle Unternehmenskäufer in Einzelgesprächen kennen. Möglicherweise werden von Interessenten zur Vorbereitung weitere Informationen angefragt.
Auf Basis freibleibender Angebote erfolgt eine Vorauswahl der Interessenten, mit denen Verhandlungen geführt werden. Ziel der Verhandlungen ist eine wirtschaftliche Einigung insbesondere zu Kaufpreis und Rahmenbedingungen.
Die Verhandlungsergebnisse werden in einer Vereinbarung („Letter of Intent“ oder kurz „LOI“) festgehalten, die noch keinen verbindlichen Kaufvertrag darstellt, sondern als Grundlage für einen solchen Kaufvertrag dient.
Ab dem Zeitpunkt der wirtschaftlichen Einigung wird in der Regel mit einem einzigen Interessenten weiterverhandelt.
5. Due Diligence: Prüfung des Unternehmens durch den Kaufinteressenten
Die Prüfung des Unternehmens durch den Interessenten (im Fachjargon „Due Diligence“ oder kurz „DD“ genannt) ist die “sorgfältige Prüfung” des Vertragsgegenstandes und seiner Eigenschaften. Die Prüfberichte dienen als Grundlage z.B. auch für Finanzierungsentscheidungen und die Vertragsgestaltung/-verhandlung.
MA.c koordiniert die Bereitstellung der Informationen und Beantwortung auftretender Fragen der verschiedenen Beteiligten mit dem Auftraggeber.
6. Kaufvertrag: Erstellung und Vertragsverhandlungen
In den Vertrag zum Unternehmensverkauf fließen die Vereinbarungen der wirtschaftlichen Einigung und die Ergebnisse der Prüfungen ein. Im Einzelfall können neben dem Kaufvertrag weitere Verträge oder Vereinbarungen notwendig sein.
Ziel der Verhandlungen ist die Einigung auf das endgültige Vertragswerk als Basis für den Abschluss der Transaktion.
7. Abschluss der Transaktion
Der Abschluss der Verträge („Signing“), gegebenenfalls mit notarieller Beurkundung, ist Voraussetzung für deren Umsetzung („Closing“).
Diese Umsetzung besteht aus der Kaufpreiszahlung sowie den Übergang der Anteile oder Wirtschaftsgüter.
Die wichtigsten Fachbegriffe zu Firmenverkäufen finden Sie auch in unserem Unternehmensverkauf-Glossar.
Unternehmensverkäufe: Mögliche Motive und Anlässe
Für den Verkauf von mittelständischen Unternehmen oder Unternehmensteilen finden wir die unterschiedlichsten Motive und Szenarien.
Die klassische Nachfolgeregelung…
kann zum Verkauf führen, wenn aus internen Kreisen kein Nachfolger zur Verfügung steht (siehe auch: Unternehmensnachfolge).
Persönliche Gründe…
können auch in jüngeren Jahren ausschlaggebend für eine Verkaufsentscheidung sein: Vermögensdiversifikation, Änderung der persönlichen Lebensziele oder andere Umstände.
Wachstum
Durch starkes Wachstum können neue Unternehmensstrukturen sinnvoll werden, oder eine Wachstumsfinanzierung soll durch Aufnahme neuer Gesellschafter das Eigenkapital stärken.
Spin Off
Wenn sich ein strategischer Kontext in größeren Organisationen wandelt, wird oft ein Spin-Off von Unternehmensteilen oder Abteilungen notwendig. Hier bietet sich der Verkauf der jeweiligen Unternehmenseinheit an.
Unternehmensverkauf: Die optimale Vorbereitung
Eine systematische Vorbereitung
optimiert den Wert Ihres Unternehmens
und beschleunigt den Verkaufsprozess.
Erfahren Sie hier, wie Sie sich optimal auf den Unternehmensverkauf vorbereiten.
Unternehmensnachfolge: Ihre Optionen
Durch verschiedene Ausstiegsoptionen
können Sie die Unternehmensnachfolge
sinnvoll gestalten.
Erfahren Sie mehr über die Exit-Optionen für den Ausstieg aus Ihrem Unternehmen.
Unternehmensbewertung
Der Unternehmensverkauf steht an: Was ist Ihr Unternehmen wert, wenn Sie es veräußern wollen?
Oft mehr, als Sie glauben!

Nehmen Sie jetzt Kontakt auf für eine erste, unverbindliche Beratung.
MA.c partners GmbH
Gaustraße 15
55278 Mommenheim
Geschäftsführer:
Karl-Ludwig Diehl, Martin Kriewald
Mainz HRB 45375
Aus dem Mittelstand – für den Mittelstand
Beratung beim Unternehmensverkauf und Unternehmensnachfolgen im Mittelstand
Kontakt
Telefon: +49 6138 941881
Telefax: +49 6138 940011
E-Mail: office@ma-c-partners.de
IMPRESSUM
DATENSCHUTZ und COOKIES